Noch bequemer einhändig ziehen

Da ich für den Aufbau meines Planenzeltes drei Aufstellstangen benötige (2 für innen, weil ich keine alleinige Mittelstange mag und 1 für den möglichen Umbau des Falteingangs zu einer „Veranda“ mit Fliegenschutz), bietet es sich an, einen geeigneteren Trekkingstock zum Ziehen zu benutzen.
Dazu ist, noch besser als ein üblicher Trekkingstock, einer mit Stützgriff (z.B. Decathlon Wanderstock Arpenaz 300 – wobei aber klar sein sollte, dass man keine, zwar ähnlich aussehende aber auf anderer Steckfunktion arbeitenden, Stöcke wie z.B. den Leki Micro City Faltstock, hier einsetzen kann) geeignet. Der greift sich gut zum Ziehen und ist auch angenehmer bergab als “Pobremse“ einzusetzen. Und für einen Zehner ist er auch noch äußerst günstig zu haben.

Man kann ihn über Karabinerhaken an der Handschlaufe verbinden oder, den Griff nach unten drehend, direkt „einhaken“ am Zuggürtel/Rucksack.

(Wegen dieser Möglichkeit des einhändigen Ziehens hatte ich meine ersten Anhänger immer mit zwei zu einem Griff zusammenlaufenden Holmen gebaut.)

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6 Antworten zu Noch bequemer einhändig ziehen

  1. Horst Schniietz schreibt:

    Hallo, ich hab jetzt von Schalek 520g!!! Räder bekommen, Vollgummi. Trägt eins wohl 60 kg, kugelgelagert und auch für die Klickachse. Durchmesser knapp unter 30 cm. Super. Die alten 16 Zoll Räder haben sie sehr kulant zurückgenommen. Jetzt wiegt mein Wagen mit Stock 2,5 kg.

    Vielen Dank für Deine Anleitung. Ohne die, wäre ich nie bis hier her gekommen.

  2. Gerhard Marx schreibt:

    Hallo Zusammen, Nach langem Lesen und Recherchieren habe ich micht entschlossen diese Version des Rucksacktrailers nachzubauen. Dabei habe ich den Leichtbau im Sinn gehabt und eine Version aus CFK-Material zusammengeklebt. CFK hat nur etwa 25 % des Gewichtes von Alu. Die Seiten- und Rückwand habe ich mir gegönnt, damit der Duffle nicht an die Reifen kommt und etwas geschützer ist. Die Idee kam mir nach einem Tag auf verschlammten Wegen. Damit das Teil schnell demontierbar ist habe ich Excenterhebel-Klemmen von Hinterher.com sowie Eine Kombination aus Rändelschrauben und Rohrschellen verwendet. Der Zugstab ist eigendlich das Rollei City Traveler Mono Einbeinstativ, ebenfalls aus CFK. Allerdings ist es genauso schwer wie ein einfacher Decatlon Teleskop-Wanderstab, lässt sich aber kürzer zusammenfahren und hat Bajonet-Fixierung. Einhanddrehen und zusammenschieben. Die Räder wiegen jeweils ca. 800g. Da würde mir eine Leichtbauvariante gefallen aber Schalek gibt es wohl nicht mehr.
    Bilder unter: http://fotogerhard.de/Rucksacktrailer/

    • Rucksack Trailer schreibt:

      Korrekt, Fa. Schalek, Coburg hat aufgehört. Räder könnte man über Kinderwagenräder Suche bekommen, bei den Achsen wird’s dann aber problematisch. Ich habe mir mittels einer Bohrmaschine und Holzlatte eine „Drechselbank“ gefertigt und „fräse“ dann mit einer Diamanttrennscheibe die entsprechende Nut an den Enden der Stahlrundstange mit 10 mm Durchmesser für die Easy Click Räderaufnahme.

  3. Gerhard Marx schreibt:

    Ach ja, vor dem Problem stand ich auch. Nach langem Hin und Her habe ich mir ein Achs-Rohr aus der Räderabteilung im Baumarkt besorgt. Durchmesser 10 mm, Wandstärke 1 mm. In die Rohrenden habe ich einen Fischerdübel mit Epoxy eingeklebt, nach dem Aushärten mit 5 mm aufgebohrt und eine M6 Zylinderkopfschraube mit flachem Kopf und Innensechskant eingedreht (ebenfalls mit Kleber) Die Stahlvariante hat sich schon bewährt, obwohl der Durchmesser eher 10,1 mm war. Die Kohlefaser-Variante wiegt nicht 120g wie das Rohr sondern nur 20g muss aber noch beweisen, ob sie das Geld wert ist 😉
    http://fotogerhard.de/rucksacktrailer/#gallery/9555959db0227fc9391d9e5e03d5a8aa/1863

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